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Friedhöfe in der Römerzeit

In der römischen Kultur wurden die Verstorbenen auf Friedhöfen ausserhalb der Stadtmauern in den Totenstädten, den so genannten Nekropolen beerdigt. Die übliche Bestattungsart war die Kremation: Die Toten wurden auf einen Holzstapel gelegt und verbrannt. Die Knochenreste, die in der Asche zurückblieben, wurden sorgfältig eingesammelt und in Urnen gefüllt. Gelegentlich finden sich sehr kostbare Glasurnen in den römischen Grabgruben! Grabbeigaben sind nicht selten, glaubte man doch an ein Weiterleben nach dem Tod. Deshalb wurden den Leichen manchmal Münzen für die Reise ins Jenseits mitgegeben!

Sarkophage für Reiche

Vornehme Römerinnen und Römer konnten es sich leisten, teilweise sehr aufwändige Sargkisten aus Stein, so genannte Sarkophage, schon vor ihrem Tod herstellen zu lassen. Die Aussenwände wurden oft mit kunstvollen Steinbildern verziert, welche Szenen aus der römischen Sagenwelt oder dem Leben des Verstorbenen darstellen, versehen. Die Deckel sind häufig dachförmig wie bei einem Haus gestaltet.

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Forschungsfragen
  1. Du kennst sicher Friedhöfe von heute. Gibt es Vergleichbares zu den römischen Nekropolen? Wie werden heute die Toten bestattet? Was ist ähnlich oder gleich? Glaubst du an ein Weiterleben nach dem Tod? Gibt man den Verstorbenen etwas mit ins Grab?
  2. Besprich diese Fragen mit einer Mitschülerin/einem Mitschüler!
  3. Zeichne ein heutiges Grab ins Forschungsheft.
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