Heizen in der Römerzeit
Die meistens aus viereckigen Ziegeln geschichteten Stützen bildeten in vielen römischen Gebäuden den Unterbau für den Fussboden. So entstand unter dem Boden ein Hohlraum, durch den von einer äusseren Feuerstelle, dem Praefurnium, heisse Luft eingeleitet wurde. Das Gebäude konnte so auf angenehme Art beheizt werden.
Damit das System funktionierte, benötigte man Abzugsröhren in den Wänden, die Tubuli, durch welche die Abluft nach aussen geleitet werden konnte. Als Brennmaterial für diese so genannte Hypokaustheizung diente Holzkohle, mit der eine konstante Wärme erzeugt werden konnte.
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Heutige Häuser werden anders beheizt als die römischen.
Wie wird bei euch zuhause geheizt, wie im Schulhaus, in der Turnhalle oder im Hallenbad?
Schreibe die Heizungsarten ins Forschungsheft.