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Beschreibung

Öffentliche Badeanlagen

In allen grösseren römischen Siedlungen wurden eine oder, je nach Einwohnerzahl, mehrere öffentliche Badeanlagen, so genannte Thermen, eingerichtet. Da nur die reichen Häuser eigene Bäder verfügten, besuchten die meisten Römerinnen und Römer diese Anstalten. Die römische Badesitte entsprach in etwa derjenigen im „türkischen Bad“ von heute. Der Besuch in der Therme war ein wesentlicher Bestandteil der römischen Lebensgewohnheit. Hier wurde nicht nur gebadet: Man konnte sich massieren lassen, Ball spielen, sich auf Ruhebänken ausruhen, etwas essen und trinken und sicher auch ausgiebig plaudern!

Ablauf

Zuerst betraten die Badegäste den Umkleideraum, das Apodyterium (2), wo sie die Kleider ablegten. Im lauwarmen Raum, dem Tepidarium (5) wärmten sie sich auf, bevor sie im warmen Raum, dem Caldarium (6) schwitzten und in der Warmwasserwanne, (Alveus) (7) ein heisses Bad nahmen. Danach kühlten sie sich im unbeheizten Raum, dem Frigidarium (3) ab und badeten im Kaltwasserbecken, der Piscina (4).

Die warmen Räume und die Warmwasserwanne (Alveus) wurden mit einer Bodenheizung (Hypocaustum) beheizt. (Siehe unter H nach!)

Römische Therme

 

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Forschungsfragen
  1. Heute befinden sich in Städten, grösseren Dörfern und auch in Hotels besondere Bäder. Welche verschiedenen Badeanstalten kennst du? Notiere diese in dein Forschungsheft.
  2. Hast du schon einmal ein ganz besonders Bad besucht? Erzähl es deiner Klasse, sobald du Gelegenheit dazu hast!
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